Also so gammlig wie geschrieben sind die Fähren nach AOK nicht. Auch gibt es keinen Gund warum ein Auto nur mit Kratzer in AOK ankommen sollte - warum auch?

Schon die Anfahrt und Rückfahrt als Reise verbringen (viel anschauen und Zeit lassen).Ich kanns nur empfehlen!

ADAC-Test:
http://www.bild.de/bild/lifestyle/reise ... aengel.htm

Es dürfte klar sein, dass nicht nur auf einer Fähre nach AOK etwas passieren kann.

@Calihd

der Link funktioniert nicht...

LG,
Frank

Entschuldigung, aber heute nachmittag ging es perfekt. Habe ich wohl einen Fehler gemacht. Ich habe auch nicht so die Ahnung, wie das hier richtig hereingesetzt wird.
Schaut im Internet einmal unter ADAC Fährentest. Da steht leider nichts gutes.

@Calihd
... ich bin auch kein Freund von Pauschalisierungen, aber: Diese Tests sind m.E. schon mehr als aussagekräftig!
Und es ist nicht das erste Mal, dass griechische Fähren schlecht abschneiden.
Wir haben auch mal eine Fähre kennenlernen dürfen ... oh oh, das war schon "grenzwertig" ...
Allerdings denke ich, dass es auch andere gibt, und das man vielleicht inzwischen dazugelernt hat.
Vielfahrer könnten das hier ja evtl. mal posten.

Griechenlandfeindlich aber ist die Diskussion über die Fähren, nur nochmal so am Rande bemerkt, ganz sicher nicht!

Gruß,
Frank

Ich hab den Test nicht gelesen - aber viele Andere.

Sicherlich sind diese Tests aussagekräftig und auch richtig- keine Frage. Aber man sollte sich auch fragen wie oft es denn dann wirklich zu einem Ernstfall kommt und dadurch auch Menschen zu Schaden kommen.

Es sterben in GR bestimmt mehr Menschen z.B. an rutischigen Böden (die nicht der Norm entsprechen), rostigen Geländern (die auch nicht der Norm entsprechen) usw.......

Es ist nun mal der Süden und die sind halt nicht so perfektionistisch wie wir - Gott sei dank - ansonsten können wir ja auch in den Schwarzwald fahren.

Und weil ich jetzt gerade schon am "sticheln" bin - mit ein paar der Inselbussen möchte ich auch nicht fahren wollen...

moin zusammen

Das die Griechischen Standarts nicht den Deutschen Standarts endsprechen ist mir schon klar, Ich bin in den 90er öfters mit Griechischen Fähren gefahren und da habe Ich z.b. Rettungsboote gesehen die man nicht mehr benutzen konnte, oder man kam während der Fahrt auf das Fahrzeugdeck, und noch einiges mehr. Trotzdem betrachte Ich schon die Hin und Rückfahrt als Teil des Urlaubs. Nu zu meinem alten Herrn das er da ein paar Kratzer abbekommen könnte mache Ich mir eigentlich keinen Kopf. Ich weiß das diese alte Technik bei endsprechender Wartung diese Tour unbeschadet (technisch) übersteht, das möchte Ich beweisen und einfach erleben. Auch wenn meiner keine Serviceinterwalle von 20tsd km hat , manche sachen müßen bei ihm hallt alle paar tsd km nachgesehen werden (in den 60er erledigte das der freundliche Tankwart). Ich betrachte das ganze halt auch als erlebnis(Urlaub) und , sicher ein Flug ist viel billiger und auch schneller, aber die Zeit nehme Ich mir, 4 Wochen sind dafür eingeplant . Dazu kommt das die fahrt mit sicherheit kommunikativer wird als ein Flug, wo ich mich maximal mit meinen Sitznachbarn unterhalte. Jedes mal (das ist nicht oft, weil er halt noch ein paar zipperlein hat die erst behandelt werden müßen) wenn Ich mit meinem alten Herrn hier in Hamburg unterwegs bin, werde Ich mindesten 1x auf das Auto angesprochen.

davinchy002

Hallo davinchy,
ich bin davon überzeugt, dass das eine erlebnisreiche Tour wird. Kenne das. Ich bin mit meinen grossen und jetzt kleinen Womos auch durch ganz Europa gedüst. Dabei konnte man sehr viel erleben. Nur die Fähren waren ein graus, wenn das Fahrzeug noch neu war. Da ist man doch noch etwas pingelig. Die alte Technik in Deinem Fahrzeug hat aber fast nur Vorteile. Du brauchst nur 13er- 27er Schraubenschlüssel, Hammer, Isolierband und ein Stück Draht. Damit kann man fast alles selbst reparieren. Das habe ich auch immer selbst gemacht. Heute machst du die Motorraumhaube auf und was sehen wir? Keinen Motor sondern eine schnöde Abdeckplatte. Als Werkzeug reicht dann ein Laptop. Und ganz wichtig: Du musst wissen, wo du den Motor resetten kannst. Dafür brauchste aber keinen Arbeitsanzug mehr. Ein Arztkittel reicht. Dein Fahrzeug kann garantiert jede einfache Werkstatt auf Karpathos oder sonst wo auf dem Balkan reparieren, wenn es nötig wäre. Aber wie der aussieht, denke ich mal, ist der unkaputtbar.
Was für ein Bj. ist der Wagen? Wieviel PS? Hubraum? Ich finde den Wagen toll und wünsche Dir eine pannenfreie Tour.

@ Calihd

Mit einem Laptop kannste bei Ihm nichts anfangen , da brauchst du schon wie du schon sagst normales Werkzeug und du kannst fast alles selber machen
Mein alter Herr is Bj 04/65 und ist ein 190D 55PS und 1978cm³. Er muß aber mal in den 90er hier bei Flenzburg schon mal Restauriert worden sein, z.b. Daimler hat nie Serienmäßig Löcher für Hohlraumkonservierung in die Schweller gebohrt ; also hat das schon mal einer gemacht. Ich denke mal er ist in einem Besseren Zustand als ich erwarte.

davinchy002

Ich hatte mal einen Opel P2 Bj. 1962 mit 55PS und 1700cm3. Auch in hellblau. Der hatte auch Löcher in den Schwellern, aber nicht um Hohlraumversiegelung reinzuspritzen. Sondern das waren herrlich große Rostlöcher. Und was haben wir verrückten gemacht um diese Löcher zu verschließen,damit wir über den TÜV kommen? Wir haben Zeitungspapier in die Löcher gestopft und dann alles mit Racofix ( Ich weiss nicht ob das so richtig geschrieben ist ) , es war ein Schnellbinder auf Zementbasis?, zugeschmiert. Darauf dann Unterbodenschutz gestrichen und ab zum TÜV. Er hat seine Plakette bekommen und ist dann nach 2 Jahren sprichwörtlich auseinandergefallen. Für den Motor habe ich noch 250DM bekommen.
Mit diesem Wagen habe ich auch alles mögliche angestellt. Einer der Höhepunkte war mit abmontierten Auspufftopf über die Rennstrecke in Zandvoort zu düsen. Was hat das Spass gemacht.

PS. Jetzt bin ich aber kräftig vom Thema abgekommen. Fällt mir noch etwas ein. In Pigadia, in Höhe des neuen Riesenhotel hat auf einem Brachgelände ein Opel P1 gestanden. Vielleicht rostet der da jetzt noch weiter vor sich hin.