Nun sind wir diesen von Torben beschriebenen Weg gegangen - durchaus ein Erlebnis. Auf alten Pfaden durch die Berge, auf den Spuren fleißiger Vorfahren, das hat schon etwas. Die Beschreibung Torbens ist bei aller Knappheit sehr aufschlussreich, ich danke ihm dafür.
Der Einstieg ist leicht zu finden, hier im Blick zurück kann man gut die Linksbiegung der Piste sehen, wo der Weg abzweigt und den Hang hinaufführt:
Ein Stück weiter der gepflasterte Abschnitt über die Felskante, Saria grüßt im Hintergrund:
Bald befindet man sich auf der Hochfläche des Malo, dort geht es an den ummauerten Feldern vorbei, dann beginnt die Sucherei der ersten Markierungen, die teilweise stark zugewachsen sind (in der .gpx-Datei habe ich die ersten beiden Markierungen, die wir gefunden haben, als Wegpunkte markiert):
Die Markierungen sind in einem ganz guten Erhaltungszustand, aber eben oft durch die Bodensträucher schlecht bis nicht zu sehen. Es ist viel Aufmerksamkeit nötig, um den Weg nicht zu verlieren. Teilweise muss man auch Büschen oder Bäumen ausweichen, die den ursprünglichen Pfad überwuchert haben. Und dann kommt auch schon das Ziel in Sicht, die Piste zur Vananda-Bucht:
Durch den Kiefernwald geht es dann teilweise ziemlich direkt den Hang hinunter, unten trifft man auf den Weg OL11 von Diafani nach Tristomo. Zwei Gatter noch passieren, schon steht man neben dem Gerätehaus des Olivenhains auf der Piste, die nach Diafani führt. Ein erfrischendes Bad in der Vananda-Bucht läßt entspannend den Erfolg auskosten ...
Viel Freude denen, die sich dieses Abenteuer nicht entgehen lassen wollen!
Franz
P.S.: wie immer gibt es für Besitzer eines GPS-Gerätes
HIER eine .gpx-Datei des Weges, beginnend in Avlona bei der Taverne, endend in der Vananda-Bucht.