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 Betreff des Beitrags: Wanderung Avlona - Steno - Vananda - Avlona in 2 Tagen
BeitragVerfasst: Fr 18. Jul 2014, 14:44 
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Eine Wanderung von 2 Tagen mit einer Übernachtung am Steno geisterte seit eingen Jahren in meinem Kopf umher, im September 2013 wurde dieses endlich in die Tat umgesetzt.

Da ich leidenschaftlicher Hobbyfotograf bin, musste meine Kameraausrüstung (10kg) mit, man könnte ja etwas unterwegs verpassen. Dieses Gewicht plus das Gewicht für Wasser und Isomatte plus Schlafsack sollte ich später noch verfluchen.

An einem sonnigen Septembertag bin ich morgens in Avlona gestartet und den im Reiseführer beschriebenen Weg gelaufen. Zunächst vorbei an den kläffenden Hunden am Ende von Avlona vor dem Gatter und weiter auf dem wunderschönen alten Fußwegen. Unterwegs habe ich mich immer wieder gefragt, wie viele Menschen diese dicken Gesteinsbrocken in die passende Lage gebracht haben. Hier haben sicherlich Generationen dran gearbeitet. Im nächsten Hochtal nach Avlona habe ich dann einen Schäfer mit seiner Herde getroffen. Dieser rief mir zu "Triostomo", welches ich bejate und er mir zu verstehen gab, dass es noch 2 Stunden seien. Aus den zwei Stunden ist nichts geworden, da ich alle gefühlte 100m Bilder gemacht habe oder etwas gegessen und getrunken habe. Der Himmel hat es für den Fotografen gut gemeint und mir schöne Wolkenformationen geschickt. Auf der weiteren Strecke bis nach Tristomo habe ich dann keine Menschenseele mehr getroffen.

So ging ich weiter bis zu der Stelle, an der man eine tolle Aussicht auf Tristomo und den in Serpentinen angelegten Fußweg nach unten hat. Der Blick schweifte zurück auf die eindruckvolle Landschaft und nach vorn auf weitere verlassenen Siedlungen. Ab jetzt waren wieder meine Knie gefordert, denn mit 15kg Gepäck auf dem Rücken bergab ist dieses kein Vergnügen. Endlich unten angekommen habe ich öfters an Martina und ihren Bericht über die "Wackelsteine" im Flussbett denken müssen. Diesen Weg bin ich auch gelaufen. Weiter ging es dann zum Meer und immer an der Wasserlinie entlang bis nach Tristomo. Dort habe ich auch gleich verlaufen, da ich nicht auf das rote Schild geachtet habe, sondern weiter geradeaus gelaufen bin. In Tristomo habe ich noch eine alte Frau getroffen und habe vor der Kirche eine verlängerte Mittagspause gemacht. Die Füße wurde abgeküht und vor mir fuhr ein Mann in seinem Boot auf und ab. Der Weg führte mich weiter zu einer instandgesetzten Windmühle. Auch hier wieder Rucksack ab, Bilder machen, Rucksack schultern und weiter.

Nun war es nicht mehr weit bis zu meinem Tagesziel Steno, nur noch über den Berg und schon war ich da. Einge Zeit lief vor mir der Mann aus dem Boot entlang, bis er plötzlich verschwunden war. Kurze Zeit später hörte ich dann seine Stimme und sah, dass er von einer erhöhten Stelle mit seinem Handy telefonierte. Aha, man also doch Empfang hier. Für mich die Möglichkeit eine SMS an die Frau nach Lefkos zu senden. An der Kapelle oberhalb vom Steno habe ich dann mein Nachlager aufgeschlagen und die Landschaft und den Blick hinüber nach Saria genossen. Als es dämmrig wurde bin ich dann in meinen Schlagsack gekrochen und habe noch über den ersten Tag der Wanderung nachgedacht.

Kaum war es fast dunkel kam eine Gestalt mit einem Kochtopf in der Hand über die Felsen gekletter und rief "Hello".
Ich war völlig perplex und dachte noch über den Satz im Reiseführer nach "... die wahrscheinlich einsamste Stelle der Insel". Endlich hatte ich einen Gesprächspartner und was für einer. Er lud mich auf eine Portion Spaghetti mit Sauce ein. Aber das war noch nicht alles, aus seinem Rucksack zauberte er noch Blauschimmelkäse und Zwieback. Wir haben uns bis spät in die Nacht unterhalten. Er kümmert sich um die Strände und die Abschnitte, die mit den Hinweisen zur Flora und Fauna Karpathos ausgeschildert sind. Eventuell hat ihn einer von euch auch schon mal gesehen. Wir sind dann müde in unsere Schlafsäcke gekrochen.

Am nächsten Morgen bin ich früh aus dem Schlafsack raus, geschlafen hatte ich erstaunlich gut. Nach einer Katzenwäsche und einigen Energieriegeln bin ich dann weiter marschiert. Von meinem Übernachtunggast habe ich mich verabschiedet, ihm auch noch ein paar Energieriegel angeboten, die er aber abgelehnt hat. Vorbei ging es dann oberhalb von Tristomo und dann auf der anderen Seite von Karpathos entlang nach Vananda. Eine wirklich imposante Landschaft und mit dem gestrigen Tag nicht zu vergleichen. Der Weg heute ist schon deutlich anspruchsvoller und einige Stellen geröllig und rutschig. Meine nun 13kg Gepäck machen es auch nicht besser. An der Stelle, wo einmal eine hölzerne Leiter gestanden haben soll, habe ich dann im Schatten der Felsen eine längere Pause gemacht. Dann ging es erst einmal auf Händen und Füßen die Treppe runter und weiter nach Vanada.

Am Vananda Strand angekommen, bin ich erst einmal zur Quelle, um mich zu erfrischen und meinen Wasservorrat für den restlichen Tag aufzufüllen. Dort habe ich auch noch ein Ehepaar auf Deutschland getroffen, die mich mit köstlichen Orangen versorgt haben. Danach ging es in der Mittagshitze den Berg hoch nach Avlona. Auch hier habe ich jeden schattigen Platz ausgenutzt, um Pause zu machen. Das letzte Stück des Weges nach der Kapelle war doch recht zugewachsen und so haben meine Beine auf den letzten Metern doch etwas leiden müssen.

Überglücklich mein Ziel erreicht zu haben, habe ich mir in der Taverne in Avlona ein eiskaltes Mythos bestellt und was habe ich wohl dazu gegessen, na klar ein Artisckockenomelett.


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 Betreff des Beitrags: Re: Wanderung Avlona - Steno - Vananda - Avlona in 2 Tagen
BeitragVerfasst: Fr 18. Jul 2014, 17:11 
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Danke für deinen Bericht!
Bis zum Steno sind wir ja im Mai auch gewandert - allerdings mit leichtem Gepäck. Und im Mai ist es sicher noch grüner als im September.
Was du über den Weg an der Ostküste schreibst bestätigt meine Befürchtungen bezüglich der Wegbeschaffenheit, und ich bin froh, dass ich da nicht gegangen bin. Macht letztendlich keinen Spaß wenn der Weg so lose und ausgesetzt ist.

Gibt es deine Bilder auch irgendwo zum Angucken?

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Grüßle,
Sirtos


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 Betreff des Beitrags: Re: Wanderung Avlona - Steno - Vananda - Avlona in 2 Tagen
BeitragVerfasst: Fr 18. Jul 2014, 19:57 
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Sirtos hat geschrieben:
Was du über den Weg an der Ostküste schreibst bestätigt meine Befürchtungen bezüglich der Wegbeschaffenheit, und ich bin froh, dass ich da nicht gegangen bin.

Ach Sirtos,

das solltest Du nicht so sehen. Ist ein wunderschöner Weg mit herrlichen Tief- und Ausblicken - die paar Steine am Weg darf man da nicht so ernst nehmen :D

@Dimitrios,

Mehr als 15kg Gepäck sind in diesem Zusammenhang schon heftig. Da schwitze ich ja schon in Gedanken, wenn ich die zum Steno schleppen müsste. Ich versuche mich immer unter 10kg durchzuschwindeln. Leider gibt es kein Wasser unterwegs ...
War aber doch eine schöne Tour, oder?

Gruß Franz

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 Betreff des Beitrags: Re: Wanderung Avlona - Steno - Vananda - Avlona in 2 Tagen
BeitragVerfasst: Fr 18. Jul 2014, 20:37 
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Ja Franz, es war eine wunderschöne Tour, es hat einfach alles gepasst.

Das Thema Wasser ist auf dieser Tour entscheidend. Ich hatte 3 Liter Wasser dabei und dieses war entschieden zu wenig. 3 Flaschen a´1,5 Liter braucht man bis Vananda mindestens, dort gibt es ja eine üppig sprudelnde Quelle. Hätte meine Zufallsbekanntschaft nicht am Abend noch etwas Wasser aus der Zisterne an der Kapelle oberhalb vom Steno geholt, dann wäre die Tour nicht so gut für mich ausgegangen.

Dimitrios


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 Betreff des Beitrags: Re: Wanderung Avlona - Steno - Vananda - Avlona in 2 Tagen
BeitragVerfasst: Fr 18. Jul 2014, 20:51 
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Ja, 3 Liter reicht keinesfalls. Die gesamte Strecke von Avlona bis Vananda braucht man so etwa 8 Stunden, dafür würde ich 5 Liter mitnehmen, insbesondere wenn man so wie Du übernachtet (was ich mir bisher nur einmal angetan habe, und das war unfreiwillig).

Gruß Franz

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 Betreff des Beitrags: Re: Wanderung Avlona - Steno - Vananda - Avlona in 2 Tagen
BeitragVerfasst: Mo 21. Jul 2014, 08:34 
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Jassou Dimitrios,
ein wirklich schöner und lebendiger Bericht. Von der schönen Beschreibung einmal abgesehen hat mir am besten die Passage gefallen, wo der plötzliche Besucher über die Kuppe kam. Ist ja in einsamer Umgebung wie eine Fata Morgana und mir wären wohl die Augen aus dem Kopf gefallen, wenn der überraschende "Besucher" an deinem Biwak nach dem frisch zubereiteten Spaghetti mit Soßengericht auch noch leckeren Blauschimmelkäse und Zwieback aus dem Rucksack gezaubert hätte.
:eek: WAHNSINN :eek:
Das weiß man sicherlich in solch einer Situation ganz besonders zu schätzen :D

Einfach toll, deine Wanderung und dieses Erlebnis. Wasser ist natürlich auf sämtlichen Touren der wichtigste Dreh- und Angelpunkt und wird leider immer noch von vielen unterschätzt. Und Wasser ist durch nichts zu ersetzen, was weniger wiegt - leider. Schlimm ist es, wenn (wie mir passiert ist) eine Wasserstelle, die es immer gab, auf einmal nicht mehr zugänglich ist. Wenn man da keine Reserve hat, kann das schon ziemlich ungemütlich (um nicht zu sagen gefährlich) werden.
Wer war denn dein nächtlicher Besucher? Kann ja verstehen, wenn er hier nicht namentlich genannt werden will, aber die Nationalität darfst du doch sicher verraten, oder? Könnte mir vorstellen, dass es entweder ein Österreicher, ein Niederländer oder Deutscher war (mir fehlt da der Glaube, dass es viele Griechen gibt, die sich um Hinweisschilder dieser Art ;) kümmern)

Und zum Schluss schließe ich mich Sirtos' Frage an: Gibt es die Fotos irgendwann irgendwo zu sehen?
Jassou - Kassandra :wink:

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 Betreff des Beitrags: Re: Wanderung Avlona - Steno - Vananda - Avlona in 2 Tagen
BeitragVerfasst: Di 22. Jul 2014, 18:16 
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Jassou Kassandra,

es war tatsächlich ein Grieche, den ich dort getroffen habe. Er stammt aus Diafani und dort habe ich ihn wenige Tage nach meiner Wanderung wiedergetroffen, als er am Hafen Plastikmüll zusammengeräumt und im Mülleimer entsorg hat. Seinen Namen kenne ich nicht, klingt wahrscheinlich komisch, ist aber so. Mir und auch ihm kam es nicht in den Sinn die Namen auszutauschen. Dieses Jahr im Mai habe ich ihn dann in Avlona wiedergesehen. Ich habe ihn zunächst nicht erkannt, da er deutlich kürze Haare hatte, allerdings erkannte er mich sofort.

Dem Bilderwunsch komme ich gerne nach, den Link zu den Bildern setze ich in den nächsten Tagen hier ein. Ein Bild mit meinem Nachtlager gibt es vorab.

Dimitrios


Dateianhänge:
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DSC_6926.jpg [ 114.48 KiB | 11509-mal betrachtet ]
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 Betreff des Beitrags: Re: Wanderung Avlona - Steno - Vananda - Avlona in 2 Tagen
BeitragVerfasst: Di 22. Jul 2014, 19:45 
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Dimitrios hat geschrieben:
es war tatsächlich ein Grieche, den ich dort getroffen habe.

:thumb-up: So kann man sich also täuschen. Schön, dass es Menschen wie ihn gibt. :jaja.gif:

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 Betreff des Beitrags: Re: Wanderung Avlona - Steno - Vananda - Avlona in 2 Tagen
BeitragVerfasst: Di 22. Jul 2014, 19:53 
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Beiträge: 900
Die Kapelle Agia Ekaterini :-)

Das mit dem (griechischen!) Mann finde ich erstaunlich. Und sehr gut! War er denn mit dem Boot oder zu Fuß da? Wie alt? War nicht zufällig dieser junge Mann:

http://www.verena.gr/sites/default/file ... k=HkxVHAsA

Der Kaikikapitän Nikos O. hat ja mit Unterstützung unserern Mütter im Mai auf Saria den Strand von Palatia von Müll befreit. Es gibt also doch ein gewisses Bewußtsein für störenden Müll. Das aber in Olymbos weniger ausgeprägt ist - da schmeisst man den Müll einfach den Hang runter, und er sammelt sich in den Rinnen bis der Winterregen ihn ins Meer spült. Damit er an den Stränden wieder angespült wird... :eek: )


Upps, wollte das Bild nicht direkt einfügen, nur den Link dazu

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Grüßle,
Sirtos


Zuletzt geändert von Sirtos am Di 22. Jul 2014, 20:14, insgesamt 2-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Wanderung Avlona - Steno - Vananda - Avlona in 2 Tagen
BeitragVerfasst: Di 22. Jul 2014, 20:03 
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Servus Dimitrios,

Dimitrios hat geschrieben:
Ein Bild mit meinem Nachtlager gibt es vorab.
Dimitrios

Sirtos hat geschrieben:
Die Kapelle Agia Ekaterini :-)

Ja - da hast Du Dir meinen Lieblingsplatz auf Karpathos als Nachtlager ausgesucht :beipflicht:

Gruß Franz

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