Wir kommen seit ca. 20 Jahren nach Karpathos. Diesen September waren wir wieder 3 Wochen auf der Insel.
Leider waren wir sehr schockiert über die Entwicklung der Insel. Es waren noch nie so viele Touristen im September, wie diese Jahr. Die Strände waren übervoll.
Da mittlerweile 5 Flieger aus den Niederlanden und 3 Flieger aus der Slowakei landen wird die Insel förmlich überschwemmt von Urlaubern.
Leider musste ich feststellen das die Urlauber (vor allem aus der Slowakei) kein Benehmen haben, sehr laut sind, betrunken sind, ihren Müll zurücklassen,...
Ich denke, auf solche Art von Touristen könnte die Insel sehr gerne verzichten, da sie die Natur und die Schönheit der Insel überhaupt nicht schätzen.
Aber auch Strände, welche letztes Jahr noch „wild“ waren, waren diese Jahr schon bewirtschaftet.
In Diakoftis €20.- (erste Reihe), €15.-(zweite Reihe) für einen Schirm und zwei Liegestühle.
Auch auf Araki, Agios Nikolaos,... wird fleißig vermietet. Ein Wahnsinn.
Besonders krank habe ich es empfunden, das ein großer Autobus in Apela Beach rückwärts die Serpentinen zum Strand hinunter schiebt?
Auch sind sehr viele Kleinbusse unterwegs, welche Touristen zu den einsameren Stränden hinkarren.
In Pigadia haben wir eine „Stadtführung““ gesehen, wo eine niederländische Reiseführerin eine Reisegruppe durch die Stadt geführt hat.
Wenn das so weitergeht, ist Karpathos bald so wie Mallorca und das kann doch nicht das Ziel sein.
Aber anscheinend regiert doch das Geld
Ich hoffe es findet bald ein Umdenken statt.
Text teilweise geändert durch Moderator. Bitte beachte die Forumsregel 7.2.8. Danke.