Liebe Karpathosfreunde,
als ich das letzte Mal bei Costas „under the trees“ war, hatten Costas und ich Zeit, für einen kleinen Plausch.
Seine Philosophie ist, (das hat er mich gebeten zu erwähnen, wenn ich etwas über ihn in das Forum schreibe), dass er der Natur
so wenig als nur möglich und
nur so viel als nötig, für den Bau seiner neuen Taverna abnötigt.
Ein Bau bringt immer Veränderungen mit sich, aber es kommt darauf an, ob man der schönen Küstenlandschaft dieser wunderbaren Insel einen riesigen Betonklotz aufzwingt oder man eine kleine Taverna in einen dafür, (meines Erachtens nach) geeigneten Platz, entsprechend den dortigen Gegebenheiten, anpasst.
Ich finde es bemerkenswert, zum einen, dass ein Mensch in seinem Alter, in so jugendlicher Frische, ein Projekt in dieser Größe verwirklicht, - zum anderen, dass er darauf achtet, der Insel nicht weh zu tun und nichts kaputt zu machen versucht, sondern, die Insel bereichert mit einem, (jetzt schon) schönen Platz, dessen Schönheit, er nur noch unterstreicht mit seinem Vorhaben.
Costas baute nicht nur eine Taverna, er hat eine Art Aussichtsplattform mit Bänken gestaltet, wo man sich niederlassen und unter Tamarisken (die allerdings noch kräftig wachsen werden), in das weite Blau des Himmels und des Meeres schauen kann.
Es herrscht jetzt schon eine angenehme Atmosphäre, bei Costas „under the trees“.
Jassas Jani