In der Reihe "Griechische traditionelle Architektur" ist auch ein Band zu "Karpathos" erschienen, verfasst von dem Architekten Dimitris Philippidis. Das Buch ist 1985 im Verlag "Melissa" erschienen, hat 40 Seiten und enthält viele Bilder.
Beschrieben werden dort keine "Highlights", sondern eben die traditionelle karpathiotische Architektur: das sind die eingeschossigen Häuser mit einem Terrassendach, das von starken Natursteinmauern mit wenigen Öffnungen getragen wird. Im Hausinnern ist, wie schon von Blinka beschrieben, der erhöhte Zwischenboden (Souphas), zu dem zwei oder drei Stufen hinaufführen, sehenswert.
Was gibt es sonst noch? Beeindruckend, wie die Kirche in Menetes an den Felsabgrund hingebaut ist. Windmühlen in Olimbos und Spoa. Kirchen und Kapellen, z.B. das Kirchlein Agios Mamas im Gebiet Exiles zwischen Menetes und Arkassa.
Auf der Seite
http://www.hatzivasili.gr/bekommt man einen Überblick über die Arbeiten des karpathiotischen Künstlers Vasilis Chatzivasilis: Geländer, Balustraden, Verzierungen an Häusern, Brunnen in Diafani und Schule in Diafani.