Die Hochebene Lastos ist ein Knotenpunkt markierter Wanderwege. Es gibt solche auf den Kali Limni (KA15), nach Spoa (KA14), in die Adia-Schlucht (KA13) und zwei nach Volada (KA11 und KA12). Letzteren haben wir uns neulich mal angesehen.
Der Weg führt vorbei an der Kapelle Ag. Michalis und anschließend östlich um den Berg Kola herum. Die erste Hälfte bis zur Kapelle Ag. Nikolaos ist eine einfache Wanderung durch abwechslungsreiche Landschaft, Weiden und Wald, dann am Hang entlang mit schönen Tiefblicken wie hier nach Kyra Panagia:
Ab dieser Kapelle wird es teilweise heftig. Es geht bis zum Sattel über Volada durchwegs an einer Wasserleitung entlang. Insbesondere eine nur etwa 60cm schmale Betonbrücke dicht am Felsen entlang braucht schon einigen Mut, um überhaupt hinzusteigen. Ein großer Schritt abwärts auf den sandigen Auftritt mit Blick ein paar Meter senkrecht runter ist nicht jedermanns Sache. Bedingt durch die Wasserleitung führt dann der Weg mit wenig Höhenunterschied den Hang entlang, oberhalb des häßlichen Steinbruchs an der Ostküstenstraße vorbei bis in den Sattel oberhalb von Volada. Von dort geht es teilweise auf Fahrwegen, teilweise alten Fußwegen durch die Gärten zum unteren Ortsende von Volada.
Wir haben für die Gesamtstrecke gut 2,5 Stunden gebraucht, mit 2:20h wird offiziell die Gehzeit angegeben. Wasser gibt es unterwegs keines, also genug mitnehmen!
GPS-Daten wieder HIER.
Viel Freude!
Franz
P.S.: ein kleines Stück des Weges (oberhalb des Steinbruchs) hat Karl in diesem BEITRAG hier als Bild eingestellt.
EDIT: die Piste oberhalb des KA12 ist infolge eines Felssturzes oberhalb des Steinbruchs nicht mehr durchgängig begeh- oder befahrbar. Da der betroffene Teil jetzt in steilem Felsgelände liegt ist eine Wiederherstellung nicht zu erwarten. Der KA12 ist begehbar; im betroffenen Bereich folgt man etwa 200m dem blauen Rohr der Ersatzwasserleitung.
gibt es viel über diverse Wanderungen zu erzählen. Wir wollten dieses Jahr einmal die Schotterpiste, die parallel zu KA 12 führt erwandern. Leider kamen wir nicht weit, da oberhalb des Steinbruchs der ganze Hang auf einer Breite von ca. 200 m abgerutscht ist 
und toller Möglichkeit zur Rast.