Petra hat geschrieben:
. . . habe dies aber dem dortigen Tierarzt gemeldet.!
Wenn das der Veterinär ist, der vor einigen Jahren dort „stationiert“ war, wird es ihn so sehr interessiert haben, als würde in China ein Sack Reis umfallen.
Aber vielleicht hat man ihn ja schon zum Wohle der auf Karpathos lebenden Tiere ausgetauscht.
Petra hat geschrieben:
Das war mein erster und eindeutig letzter Griechenlandurlaub!
Schade, denn man kann Karpathos bzw. Griechenland nicht an einer einzigen negativen Erfahrung festmachen.
Außerdem dürftest du dann wohl auch andere südeuropäische Länder nicht bereisen, denn da sieht es nicht viel anders aus.
marion hat geschrieben:
füttern alleine hilft nicht
sondern der einzige weg ist der, die population einzudämmen damit sich die tiere nicht unkontrolliert vermehren
wenn du wirklich was sinnvolles für die tiere in karpathos tun willst spende doch einen beitrag an
http://www.animalwelfarekarpathos.org/german/index.html . . .
sondern der einzige weg ist der, die population einzudämmen damit sich die tiere nicht unkontrolliert vermehren
wenn du wirklich was sinnvolles für die tiere in karpathos tun willst spende doch einen beitrag an
http://www.animalwelfarekarpathos.org/german/index.html . . .
Kann da Marion nur vollkommen beipflichten. So und nicht anders geht es.
Ich verbringe seit Jahren die Hälfte des Jahres im Süden Andalusiens und erlebe dort genau das Gleiche und dennoch stelle ich fest, dass sich das Bewusstsein der Bevölkerung langsam positiv verändert. Wenn die Population nicht eingedämmt wird, wird es immer mehr wilde bzw. verwilderte Hunde geben, die dann wiederum weitere Probleme schaffen und eine Gefahr für Mensch und Tier werden können. Es ist ganz sicher nicht lustig, als Wanderer auf ein Rudel verwilderter hungriger Hunde zu stoßen.
Tiere nach Deutschland zu holen halte ich für keine gute Lösung, denn unsere Tierheime sind völlig überfüllt und müssen häufig um ihre Existenz bangen.
Wer also wirklich etwas Sinnvolles für die Tiere auf Karpathos (oder sonstwo) tun möchte, der tut das am besten mit einer Spende bei den Tierschutzorganisationen oder wie Marion auch beschrieben hat, ein paar Stunden Freizeit z.B. den auf Karpathos freiwillig tätigen Tierärzten zu helfen.
Im Oktober habe ich eine junge Frau im Norden Spaniens kennengelernt, die berichtete, dass langsam, ganz langsam ein Wandel in den Köpfen der Menschen stattfinden würde. Sie selbst gehört einer asturischen Tierschutzorganisation an, die sehr eng auch mit einer deutschen Organisation zusammenarbeitet. Sie selbst war voll des Lobes für den Deutschen Tierschutz.
Sorry, Marion, sie meinte sicher auch den österreichischen
LG Kassandra
